SuCess - Supply Chain Efficiency and Sustainability zeigt die Zukunft der Logistik. Globales, effizientes und nachhaltiges Supply Chain Management bietet für Industrie und Handel ein enormes Wettbewerbspotential, das es zu erschließen gilt. Der Blog SuCess beschreibt neueste Entwicklungen und Trends im spannenden Umfeld des Supply Chain Managements und stellt Best Practices der erfolgreichsten Unternehmen vor.

SuCess - Supply Chain Efficiency and Sustainability

Dienstag, 29. Oktober 2013

Nachhaltiger Transport - Der ADAC Postbus als Bahn-Alternative

Ab 1. November 2013 rollt der ADAC Postbus auf deutschen Strassen. Auf zunächst fünf Strecken zwischen 24 deutschen Städten beginnt für den ADAC und die Deutsche Post ein neues Kapitel der Mobilitätsgeschichte. Der seit Jahresbeginn liberalisierte Fernbusmarkt wird damit um einen bekannten Anbieter reicher und stellt zunehmend eine Alternative zur Deutschen Bahn dar.

Samstag, 26. Oktober 2013

Nachhaltigkeit als Job-Kriterium für Young Professionals

Eine weltweite Umfrage der internationalen Managementberatung Bain and Company zeigt, dass die Relevanz von Nachhaltigkeit immer stärker in den Personalkontext rückt. Demnach spielt eine überzeugende Nachhaltigkeitsstrategie eine zunehmend bedeutendere Rolle bei der Rekrutierung und Bindung von Mitarbeitern - und das weltweit. Gerade der hart umkämpfte Nachwuchs stellt in dieser Hinsicht hohe Ansprüche an Arbeitgeber und möchte sich im Betrieb entsprechend engagieren. Ein Auszug aus den Ergebnissen:

Freitag, 25. Oktober 2013

Mehr Wettbewerbsfähigkeit durch nachhaltige Geschäftsmodelle

Einen interessanten Beitrag zu diesem Thema habe ich bei meinem Blog-Partner Karma Konsum gefunden. Laut der aktuelle Studie "Vorstände und Nachhaltigkeit" von Accenture und der UN Global Compact Initiative meinen zwei Drittel der befragten Vorstandschefs (CEOs), dass innerhalb der Wirtschaft zu wenig für die nachhaltige Entwicklung getan wird.

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Über den Versuch die Welt zu retten - Letzter Teil: Bioäpfel

Die Ökobilanz von Bioäpfeln ist nicht so eindeutig wie man denkt
Die Deutschen lieben ihre Äpfel. Von den gut 80 Kilogramm Obst, die sich eine Durchschnittsfamilie pro Jahr in den Einkaufswagen legt, machen Äpfel allein ein Viertel aus - Tendenz steigend. Deutschland verfügt ja auch über beträchtliche Anbaugebiete, etwa am Niederrhein oder am Bodensee. Eine Million Tonnen Äpfel werden hier jedes Jahr gepflückt. Das sind ungefähr sechs Milliarden Stück, oder 75 Äpfel für jeden einzelnen von uns. Dennoch reicht die Ernte längst nicht aus um den Bedarf im eigenen Land zu decken. Knapp zwei Drittel werden importiert, etwa aus Südeuropa oder aus noch ferneren Ländern. Doch ist es ökologisch vertretbar einen Apfel zu verspeisen, der bereits um die halbe Welt gereist ist?

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Über den Versuch die Welt zu retten - Teil 5: Emissionshandel

Im Dezember 1997 kamen die Teilnehmer des Weltklimagipfels im japanischen Kyoto überein, dass der Himmel über uns nicht mehr als Gratis-Deponie missbraucht werden darf. Wer in der Atmosphäre seinen Dreck hinterlässt, sollte gefälligst Abfallgebühren zahlen - die Idee des Emissionshandels war auf dem Tisch. Beileibe keine neue Idee, da bereits Ende der sechziger Jahre kanadische Wissenschaftler das Problem der Luftverschmutzung mit handelbaren Zertifikaten bekämpfen wollten. Aber sei es drum, manchmal braucht die Politik eben etwas länger... 

Dienstag, 22. Oktober 2013

Der Materialismus und das Streben nach mehr Nachhaltigkeit

Ein interessanter Videobeitrag von Tim Kasser zum Thema Materialismus und dessen mögliche Auswirkungen auf unser tägliches Leben. In wie weit hat uns die Werbung wirklich im Griff und beeinflusst unsere Konsumentscheidungen. Ich kann nicht widersprechen, dass Werbebotschaften allgegenwärtig sind, und uns wohl auch häufig zu irrationalen Kaufentscheidungen verleiten. Doch behindert der Materialismus tatsächlich unseren Streben nach mehr Nachhaltigkeit - sehen Sie selbst.

Sonntag, 20. Oktober 2013

Über den Versuch die Welt zu retten - Teil 4: EEG-Umlage

Erneuerbare Energien und deren Anteil an der Stromerzeugung 2011
Nun ist es soweit, Teil 4 meiner umweltpolitischen Serie folgt. Wie bereits angekündigt ist das heutige Thema die EEG-Umlage. 2004 verabschiedete die damalige Bundesregierung aus SPD und Grünen das Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz EEG. Dieses Gesetz sollte den Ausbau der erneuerbaren Energien unterstützen. Wer sich eine Photovoltaikanlage auf Dach setzte, durfte den selbsterzeugten Strom für die nächsten 20 Jahre ins Stromnetz einspeisen und sich über eine garantierte Subvention freuen. Zu Beginn der EEG-Umlage lag der Fördersatz bei 57,4 Cent je Kilowattstunde, etwa 1000 Prozent mehr als damals in der Strombranche üblich. Somit also ein grandioses Geschäft für Investoren. 

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Über den Versuch die Welt zu retten - Exkurs Energiewende

Bevor ich mich wie angekündigt dem Thema EEG-Umlage widmen möchte, ein kleiner Exkurs in ein übergeordnetes Themengebiet. Da die Energiewende stark mit meiner umweltpolitischen Serie verknüpft ist, halte ich es für sinnvoll einen interessanten Überblick über dieses komplexe Thema bereitzustellen. 

Sehr anschaulich hat das die Leuphana Universität Lüneburg im Rahmen ihres explainity-Projektes vorgestellt, was ich hier gerne mit meiner Leserschaft teilen möchte. In Kürze folgt dann Teil 4 der Serie "Über den Versuch die Welt zu retten". 

Dienstag, 15. Oktober 2013

Über den Versuch die Welt zu retten - Teil 3: Biosprit

Anbau nachwachsender Rohstoffe in Deutschland
In dem heutigen Artikel meiner umweltpolitischen Serie widme ich mich dem Thema Biosprit. Seit dem Frühjahr 2011 ein stets aktuelles Thema - damals kam E10 auf den Markt, die erste neue Benzinsorte seit der Einführung von Bleifrei vor über 25 Jahren. Ich kann mich noch gut an die Einführung erinnern, als Umweltministerium, Mineralölkonzerne und der ADAC freudig verkündeten mehr "Bio ins Benzin" zu packen. Doch dann kam etwas überraschendes - wie bereits beim Dosenpfand machte der Bürger auch diesmal nicht mit und verweigert sich bis heute der neuen Benzinsorte.

Freitag, 11. Oktober 2013

Über den Versuch die Welt zu retten - Teil 2: Umweltzonen

Feinstaubbelastung in deutschen Umweltzonen
Wie bereits angekündigt widme ich mich im zweiten Teil meiner umweltpolitischen Serie der in vielen deutschen Städten bestehenden Umweltzone. Als diese Ende 2007 in Kraft trat war die Feinstaubreduzierung das grosse Ziel deutscher Umweltpolitiker. Die unsichtbare Bedrohung in unserer Luft sollte aus den Innenstädten verschwinden und den Einkaufsbummel wieder erträglicher machen. Betroffen war ich selbst zwar nicht direkt, da ich nicht in der Nähe einer Umweltzone lebe, jedoch musste ich für meinen wacker alten Golf 3 auch eine Plakette kaufen, da es mich ab und zu nach München und Stuttgart verschlägt. 

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Über den Versuch die Welt zu retten - Teil 1: Dosenpfand

Nach einer kurzen Urlaubspause, in der ich Zeit hatte über neue Inhalte für diesen Blog nachzudenken, sind mir einige Ideen in den Sinn gekommen, worauf ich ein wenig über Umweltpolitik sowie deren Auswirkungen auf unser tägliches Leben recherchiert habe. Nun, nach einer leseintensiven Woche konnte ich viele für mich unerwartete Erkenntnisse gewinnen, die mich über den Sinn und Unsinn unserer Umweltpolitik der letzten Jahrzehnte neu urteilen lässt. Die wohl bekanntesten umweltpolitischen Projekte, die jedem in Erinnerung blieben, sind das Dosenpfand, der Biosprit, die EEG-Umlage, der Emissionshandel, sowie die Umweltzone in vielen deutschen Großstädten. 

Mittwoch, 9. Oktober 2013

UNESCO-Auszeichnung für SuCess

Logo UN-Dekade
Im Jahr 2005 haben die Vereinten Nationen die Weltdekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" ins Leben gerufen. Dies geschieht für besonders relevante Themen, die bisher nicht ausreichend im öffentlichen Interesse zu finden waren. Nachhaltigkeit ist genau so ein Thema. Erklärtes Ziel der UN: Das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung in allen Bereichen der Bildung zu verankern. Alle UN-Mitgliedsstaaten haben sich daraufhin verpflichtet der nachhaltigen Entwicklung ein stärkeres Gewicht im politischen und gesellschaftlichen Diskurs zu verleihen. 

Auf internationaler Ebene koordiniert seit 2005 die UNESCO - Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation - die Umsetzung der Weltdekade. Vor kurzem bin ich selbst über deren Internetauftritt auf diese Initiative aufmerksam geworden und habe mich mit meinem Blog beworben. Daraufhin hat die Jury des Nationalkomitees der UN-Dekade meinen Blog als Beitrag zur UN-Dekade gewürdigt. Ich freue mich ganz besonders über diese Auszeichnung, zeigt sie doch welch hohe Bedeutung dem Thema Nachhaltigkeit zukommt, sowie die Notwendigkeit darüber zu schreiben.

Dienstag, 1. Oktober 2013

Der IPCC-Klimabericht ist online - liefert er tatsächlich neue Fakten?

Hunderte Wissenschaftler haben über Jahre Zahlen, Daten und Fakten gesammelt, und deren Ergebnisse vor wenigen Tagen der Weltöffentlichkeit präsentiert. Viel neues steht meiner Meinung nach allerdings nicht in dem über 2000 Seiten dicken Pamphlet. Für Interessierte hat der IPCC auch eine Kurzfassung veröffentlicht, welcher die Kernaussagen aller Untersuchungsergebnisse zusammenfasst. Einige dieser Aussagen kommen mir lediglich wie eine Bestätigung längst bekannter Umstände vor, beispielsweise dass der Mensch ist die Hauptursache des weltweiten Temperaturanstiegs ist.

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