Da das Sommerloch noch nicht ganz Einzug gehalten hat wird es wieder einmal Zeit für Neuigkeiten aus dem Bereich der nachhaltigen Logistik. Das scheinbare Endlosthema erlangt zunehmend mehr Gehör und bekommt reichlich Unterstützung seitens Wissenschaft und Consultingfirmen. Eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung 4flow veranschaulicht nachhaltige Logistikansätze unter ökonomischen Gesichtspunkten. Man höre und staune, es gibt sie - kostengünstigere Logistikkonzepte mit geringeren Belastungen für die Umwelt.
Green Logistics Ansätze |
Damit wird auch bereits ein Schritt in Richtung des zweiten Ansatzes gemacht, die Lieferflexibilität zu erhöhen. Just-in-Time oder Just-in-Sequence Vereinbarungen, bei welchen der Lieferant teilweise direkt an die Montagelinie liefert sind in Zeiten globaler Wertschöpfungsnetzwerke lediglich mit lokalen Lieferanten verlässlich umzusetzen. Supply Chains müssen in Zukunft wieder flexibler statt rigider werden, zumal für Kunden Liefertermintreue deutlich wichtiger ist als Over-Night-Express. Mir persönlich ist es lieber wenn ich mich auf den Liefertermin von Amazon verlassen kann, egal ob die Lieferung nun morgen oder übermorgen bei mir eintrifft.
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