Planbarkeit als Erfolgsfaktor für nachhaltigere Geschäftsmodelle? Ein auf den ersten Blick schwer nachzuvollziehender Gedanke, ähnlich dem Hinweis, dass Kunden zur Umwelterhaltung beitragen können, wenn sie sich mit schmaleren Sortimenten und einer längeren Lieferzeit zufrieden geben müssten. Immerhin zahlt der Kunde für die hohe Variantenvielfalt und die schnelle Lieferbarkeit einen angemessenen Preis. Wie also könnten Unternehmen ein eingeschränkteres Leistungsspektrum rechtfertigen?
SuCess - Supply Chain Efficiency and Sustainability zeigt die Zukunft der Logistik. Globales, effizientes und nachhaltiges Supply Chain Management bietet für Industrie und Handel ein enormes Wettbewerbspotential, das es zu erschließen gilt. Der Blog SuCess beschreibt neueste Entwicklungen und Trends im spannenden Umfeld des Supply Chain Managements und stellt Best Practices der erfolgreichsten Unternehmen vor.
Samstag, 28. Juli 2012
Donnerstag, 26. Juli 2012
Steht das Emissionshandelsgesetz vor dem Aus?
Seit Inkrafttreten des Emissionshandelsgesetzes müssen Kraftwerksbetreiber und Industrieunternehmen Rechte zum Ausstoß von Treibhausgasen an der Börse kaufen. Aktuell kommen Klimasünder in der EU jedoch günstig davon. Statt den ursprünglich anvisierten 30 Euro je Tonne CO2 zahlen Unternehmen aufgrund des Überangebots an Zertifikaten und der gesunkenen Produktivität in Folge der Wirtschaftskrise nur noch sieben bis acht Euro. Die EU plant daher eine Reduktion der im Umlauf befindlichen Emissionszertifikate um den Preisverfall zu stoppen und Unternehmen stärkere Anreize zu geben, ihre Treibhausgasemissionen nachhaltig zu senken.
Mittwoch, 11. Juli 2012
Öko-Labels - "Dem kannst du trauen"
Das sollte die Botschaft eines Umweltsiegels sein. Deren Zahl steigt aktuell stark an und soll Verbrauchern wie Einkäufern das Gefühl von Sicherheit vermitteln. Einige Siegel sind gesetzlich vorgeschrieben, beispielsweise muss jeder Kühlschrank seine Energieeffizienz ausweisen und jedes Auto seine Energieeffizienzklasse. Andere Kennzeichnungen sind wiederum freiwillig, und genau dort nimmt die Siegel-Flut besonders stark zu. Freiwillige Label zielen in der Regel auf bestimmte Produkte und Produktgruppen ab. Ein Beispiel ist das FSC-Kennzeichen für nachhaltige Waldwirtschaft. In einem FSC-zertifizierten Wald darf nur so viel gerodet werden, wie auch wieder aufgeforstet wird. Wenn der Preis dann noch halbwegs dem Standard entspricht, greifen Verbraucher eher zum Labelprodukt. Deren Vielzahl sorgt jedoch zunehmend für Unsicherheit.
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