Auch im Rahmen des Weltwirtschaftsgipfels, der jährlich in Davos stattfindet, werden Möglichkeiten zur Reduktion von Emissionen entlang globaler Supply Chains erörtert. In diesem Jahr wurde ein aktueller Report veröffentlicht, der insbesondere den Transportsektor in den Mittelpunkt rückt. Steigende Treibstoffpreise, rechtliche Bestimmungen zur CO2-Reduktion, sowie steigendes Verbraucherinteresse an nachhaltigen Logistiklösungen beschäftigen die Branche.
Jedes Jahr entstehen durch menschliches Handeln etwa 50.000 Mega-Tonnen CO2e. Davon entfallen ca. 5,5% auf den Logistik- und Transportsektor. Die genaue Zusammensetzung entstehender Emissionen lässt sich nebenstehender Grafik entnehmen. Laut der Studie des World Economic Forum können mittelfristig rund die Hälfte der Emissionen abgebaut werden.
Besonders hohes Potential werden dem Einsatz sauberer Motortechnologien, der Entschleu-nigung der Supply Chain (z.B. durch Slow Steaming) oder einem stärkeren Local Sourcing zugeschrieben.
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