Von Europa schwappt so einiges über den Atlantik ins gelobte Land - Maschinen, Autos, chemische und pharmazeutische Produkte. 2012 exportierte die EU Waren im Wert von knapp 300 Mrd. € in die USA, und zahlte dafür durchschnittlich drei Prozent Zoll. Nun wollen die Europäische Union und die USA damit beginnen, über ein Freihandelsabkommen zu verhandeln. Ein Schritt in die richtige Richtung wäre das allemal, laut ifo-Institut für Wirtschaftsforschung könnte dadurch das Handelsvolumen zwischen beiden Wirtschaftsregionen um zehn Prozent wachsen. Weitaus größeres Potential als ein Freihandelsabkommen haben aber sog. nicht tarifäre Handelshemmnisse. Dahinter verbirgt sich ein Sammelsurium von Umständen, die es ausländischen Herstellern schwerer machen als einem einheimischen, in einem Land etwas zu verkaufen.
SuCess - Supply Chain Efficiency and Sustainability zeigt die Zukunft der Logistik. Globales, effizientes und nachhaltiges Supply Chain Management bietet für Industrie und Handel ein enormes Wettbewerbspotential, das es zu erschließen gilt. Der Blog SuCess beschreibt neueste Entwicklungen und Trends im spannenden Umfeld des Supply Chain Managements und stellt Best Practices der erfolgreichsten Unternehmen vor.
Donnerstag, 13. Juni 2013
Sonntag, 2. Juni 2013
FMCG Supply Chains - Logistiknetzwerke der Konsumgüterindustrie
Jeder kennt sie - Markennamen wie Perrier, San Pellegrino oder Vittel. Und hinter jeder Marke vermuten viele einen eigenständigen Mineralwasserproduzenten. Doch die Welt der Konsumgüter, der sogenannten Fast Moving Consumer Goods (FMCG) wird beherrscht von wenigen Großkonzernen, die eine ganze Reihe an bekannten Marken unter sich vereinigen. Die drei genannten gehören beispielsweise allesamt zum Lebensmittelproduzenten Nestlé aus der Schweiz - dem weltweit größten Nahrungsmittelkonzern mit einem jährlichen Umsatz von 106 Mrd. $. Nun mutet es auf den ersten Blick seltsam an, dass eigentlich konkurrierende Marken zu ein und demselben Konzern gehören, jedoch werden in vielen Fällen unterschiedliche Marktsegmente bedient. Der häufig befürchtete Kannibalisierungseffekt einer Marke durch ein Konkurrenzprodukt bleibt anscheinend zumeist aus, da sich die Märkte regional stark unterscheiden.
Abonnieren
Posts (Atom)