Das Thema Nachhaltigkeit ist längst nicht nur auf die Logistikwelt beschränkt, immer mehr Branchen versuchen bei ihren Kunden mit ökologisch verträglichen Produkten zu punkten. So auch die Finanzbranche, allen voran institutionelle Anleger wie Versicherungen und Pensionsfonds, die das Geld ihrer Kunden bevorzugt in Unternehmen anlegen, die gewisse Nachhaltigkeitskriterien erfüllen. Hier werden bspw. Hersteller von Tabak und Alkoholika, Betreiber von Atomkraftwerken und Glücksspiel oder die Rüstungsindustrie bewusst ausgeschlossen. Weltweit, so schätzen Studien der amerikanischen Global Sustainable Investment Alliance, werden bereits über 13 Billionen Dollar in ökologischen Finanzprodukten verwaltet. Doch mal ehrlich: Welcher Privatinvestor hat solche Papiere tatsächlich im Depot...
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Unterstützt wird diese Aussage durch eine Langzeitstudie der Steinbeis-Hochschule, die zu diesem Thema 195 weltweite Untersuchungen auswertete. Darin bescheinigen zwei Drittel der Studien den nachhaltigen Geldanlagen eine mindestens gleichwertige Wertentwicklung im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen. Für Privatanleger wird es also Zeit, sich selbst mit nachhaltigen Geldanlagen zu beschäftigen. Abgesehen von der Rendite erfüllt das Investment auch noch einen ökologischen Beitrag - und der wird immer wichtiger!
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